Infolge des russischen Angriffskriegs sind Millionen Menschen, vor allem Frauen und Kinder, aus den ukrainischen Kriegsgebieten geflohen. Wie viele Menschen exakt in Mecklenburg-Vorpommern angekommen sind, ist laut Innenministerium wegen der vielen zunächst bei Privatleuten Untergekommenen schwer abzuschätzen. "Unter diesen Prämissen würden wir aktuell für möglich halten, dass sich insgesamt 10.000 bis 12.000 Personen in Mecklenburg-Vorpommern aufhalten könnten, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind", hieß es. Was sie vor allem benötigen, sind eine sichere Unterkunft, eine finanzielle Grundausstattung, medizinische Versorgung, Kommunikationsmöglichkeiten mit ihren Angehörigen in der Ukraine und viele andere Dinge des alltäglichen Lebens. Zahlreiche Institutionen, Vereine und Privatpersonen in MV engagieren sich dafür, die Situation für die Geflüchteten erträglicher zu machen. Auch die Wismarer und die Stadt sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv geworden.